Der Stadtteil Hochbrück
Gewerbegebiet
Der Name Hochbrück steht vor allem für ein bedeutendes Industrie- und Gewerbegebiet, dessen Keimzelle 1963 der große Zweigbetrieb der Heidenheimer Maschinenbaufirma Voith sowie ein Kieswerk waren. Zahlreiche Lager-, Speditions-, Handels- und Produktions-Firmen ließen sich dort nahe der Autobahnausfahrt nieder.
Die Eröffnung der U-Bahn-Station Garching-Hochbrück 1995 war der Anfang einer Umstrukturierung hin zu hochwertigen Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben: Hotels direkt an der U-Bahn-Station, Niederlassungen großer Münchner Firmen wie BMW sowie insbesondere der »Business Campus München-Garching«. Eine Verbindungsstraße zur Autobahn-Ausfahrt Garching-Nord entlastet Garching. (Näheres siehe Gewerbestandort Garching)
Im Süden entstand zu den Olympischen Spielen 1972 die Olympia-Schießanlage. Die Anlage gehört mittlerweile zu den modernsten in Europa. Nach wie vor finden hier hochrangige regionale, nationale und internationale Wettkämpfe statt.
Wohnort
Auf dem Grundstock von zwei Bauernhöfen sowie industriellen und militärischen Einrichtungen entstand nach dem letzten Krieg der Wohnort Hochbrück. Der Name geht auf eine hochgewölbte Brücke zurück, die im Verlauf der Ingolstädter Straße über den 1689 angelegten Schleißheimer Kanal gespannt wurde.
Neben den Wohnblocks und Einfamilienhäusern entstand eine moderne Wohnsiedlung. Schule, Kirche, Kindergarten, Sportanlagen, ein Feuerwehrgerätehaus, eine Jugendfreizeitstätte, ein Ortsteilzentrum mit Gaststätte und Vereinshaus sowie seit Sommer 2008 ein Naherholungsgebiet machen den Ort Hochbrück für seine Bewohnerinnen und Bewohner attraktiver.
Diese Seite wurde 2015 zur Feier 1100-Jahre Garchinger Geschichte erstellt.
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www.garching.de/Garching stellt sich vor